Bühnenbild

Studiengang

Jeder junge Mensch sollte seiner inneren Bestimmung z.B. im analogen und digitalen Studiengang „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“, also im szenischen Raum folgen und der Liebe zur Kunst, um seine Karriere nachhaltig aufzubauen. Dabei stehen die Potenzialentfaltung, Bewusstseinsentwicklung, Selbstverwirklichung und Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden an erster Stelle. In einem projektorientierten, analogen und digitalen Unterricht wird die künstlerische Umsetzung von Raumschnittstellen zwischen neuen Medien, Kunst, Architektur und Urbanismus bearbeitet.

Karriere im Fachbereich „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ und im analogen, digitalen und berufsbegleitenden Studium an der medienbekannten Achtzig-Kunstakademie-Berlin

Der Studiengang „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ an der medienbekannten Achtzig-Kunstakademie-Berlin (Weißenhöher Str.14, 12683 Berlin (Biesdorf), Mail: diana.achtzig(at)googlemail(punkt)com, Mobil: 0178 44 82 99 7) kann als ein analoges und digitales berufsbegleitendes Fernstudium mit ca. 20 Stunden in der Woche oder als ein Vollzeitstudium mit ca. 40 Stunden in der Woche mit einem Diplomabschluss abgeschlossen werden. Das Studium dauert 4 Jahre und orientiert sich am Universitätsunterrichtsplan vom Fachbereich Bühnenbild der Universität der Künste in Berlin (UdK, Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin) und dem Studiengang „Kostüm – Szenografie“ an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg (HFBK, Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg). An der Achtzig-Kunstakademie-Berlin kann auch im Fachbereich „Bühnenbild/Szenografie“ das Fach Kostüm auf Wunsch mit studiert werden. Das Studium kann ohne ein Abitur studiert werden!

Der Chefredakteur und Journalist Barrie von Ashburner schreibt am 27.03.2021 unter: https://www.art-magazine.eu/themen/bildung/studium-und-karriere-im-fachbereich-buehnenbild positiv über diesen Studiengang „Bühnenbild/Szenografie/ Bühnengestaltung“. Die Fachbereiche vom „Bühnenbild/ Szenografie/ nBühnengestaltung“ und „Film-Bühnenkostümbild“ wurden bereits in der Berliner Woche unter dem Online-Zeitungsartikeln vom 24.03.2021 wie folgt vorgestellt: https://www.berliner-woche.de/prenzlauer-berg/c-bildung/film-und-buehnenkostuem-buehnenbild-szenografie_a305106.  

Mithin wurde auch unter: https://www.berliner-woche.de/prenzlauer-berg/c-bildung/die-achtzig-kunstakademie-bietet-ein-fernstudium-neben-dem-beruf-in-den-studienfaechern-modedesign-buehnenkostuem-buehnenbild-freie-malerei-und-kunst-und-illustration-an_a211762 das Bühnenbild am 28. April 2019 in der Berliner Woche erörtert. Ferner schrieb der Blog über die Bühnengestaltung mit 3D unter: http://kunst-video-feuilleton-redaktion.blogspot.com/.

Unterrichtsfächer im Studiengang „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ im analogen, digitalen und berufsbegleitenden Studium

Gelehrt werden ungegenständliche und figurative Zeichen-, Malerei- und Darstellungstechniken im Fachbereich des „Bühnenbilds/ Szenografie/ Bühnengestaltung“.

Folgende Fächer der Theater-, Bühnenbild-, Kunst- und Kostümgeschichte, Bühnentechnik, Dramaturgie, Material- und Textilkunde, Schnitttechnik, Schneiderhandwerk, Verkaufs- und Kunstmarketing, Foto, Film, Video und weitere Präsentationsformen, fachbezogene Betriebswirtschaftslehre (BWL), Projektentwürfe zum Bühnenbild, Szenografie und Bühnengestaltung sowie Film- und Bühnenkostüm und Theaterpraxis werden ausführlich behandelt. 

Dabei wird auch auf die zukünftige digitale Theaterpraxis der Virtual Reality (VR) eingegangen. Beispielsweise werden im Fachbereich der Bühnenbilder, Szenografie und Bühnengestaltung bereits 2D und 3D Entwürfe im digitalen Prozess z.B. im Virtual Reality erstellt. Hierzu werden neue Konzept-Inszenierungen von Räumen verlangt. Dazu gibt es schon Projekte mit der Einbeziehung von Social-Media in die Interaktion und den Bühnenraum. Somit werden Bühnenbildnerinnen und Bühnenbildner zu einem Medienunternehmen.

Dozenten zur Karriere im Fachbereich „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“

Gastdozenten waren hier bereits für die Kunstschaffenden mit einem Diplomabschluss an der UdK Berlin: Anton Van De Amoste, Ashley Grik und Hanna Albrecht für die Szenografie tätig. Mithin unterrichtet auch die Dozentin und Geschäftsführerin Diana Achtzig die Studierenden seit 2003 im Fach der Bühnengestaltung. 

Weiterführend konnte diese studierte Dozentin und Mentorin Diana Achtzig in ihrer Diplomarbeit des Fachbereiches Bühnenkostüm und Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin unter dem Titel „Digitalität – Bühnenbild, Visualisierung mit erfundenen Texturen in der 3D-Volumen-Darstellung“ darlegen, das es einen Digitalitätsschub im Theater geben wird. An der UdK (Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin) studierte sie bei dem Professor Martin Rupprecht (1937-2018). Professor Rupprecht arbeitete als Bühnenkostümbildner und Bühnenbildner mit dem Regisseur Hans Neuenfels (1941) an der Deutschen Oper in Berlin zusammen. Weitere Professoren waren Professor Peter Simhandl (1939–2007), Professor Dr. Horst Birr. Weiterführend wurde Diana Achtzig in der Literatur- und Theaterwissenschaft gefördert vom Professor Dr. Robert Weimann (18.11.1928 – 09.08.2019) und der Professorin Dr. Ulrike Hentschel von der Universität der Künste Berlin aus dem Fachbereich der Theaterpädagogik.

Was ist der Fachbereich „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ ?

Die Komponenten aus Architektur, Bildender und Darstellender Kunst vereinen sich im Bühnenbild und in der Szenografie. Neben den Grundformen des Theaters sind räumliche Entwürfe, die Einführung in szenische Vorgänge und die dramaturgisch-konzeptionelle Bearbeitung literarischer Vorlagen Themen des Unterrichts an der Achtzig-Kunstakademie-Berlin in Biesdorf. Dieses Studium ist grundsätzlich auf den Beruf des Bühnenbildners im Theater und Film ausgerichtet, welcher vielfältige Tätigkeitsbereiche umfasst; zum Beispiel bildnerisches Arbeiten und Entwerfen oder geisteswissenschaftliche Recherche der Literatur, Geschichte oder Philosophie. Die Kommunikation innerhalb eines Inszenierungsteams ist ein entscheidendes Training der bühnenbildnerischen Praxis. Dabei sollen die Potenzialentfaltung,

Bewusstseinsentwicklung, Selbstverwirklichung und Persönlichkeitsentwicklung stark gefördert werden.

Handwerkliche Grundlagen im Fachbereich „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ an der Achtzig-Kunstakademie-Berlin

Die praktische Umsetzbarkeit bildet die Grundlage bei der Findung eines Bühnenbildkonzepts, denn die reale Herstellbarkeit einer Idee spielt eine wichtige Rolle. Dem Studierenden werden entwurfsbegleitend Werkstattpraxis und Werkstattleiter-Seminare als praktische Hilfe angeboten.

Außendarstellung im Fachbereich „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ an der Achtzig-Kunstakademie-Berlin in Biesdorf

Zum jeweiligen Semesterende präsentiert sich der Studiengang „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ über Ausstellungen oder schriftliche Aufsätze sowie Videos der Öffentlichkeit. Mit Vorstellung der aktuellen Projekte sollen Kontakte zu Theatern geknüpft werden.

Struktur des Studiums im Fachbereich „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ an der Achtzig-Kunstakademie-Berlin

Im Grundstudium lernen die Studierenden im Bühnenbild sich mit bildnerischen Mitteln über beobachtete und gedankliche Sachverhalte mitzuteilen. Es werden bildnerische, handwerkliche und wissenschaftliche Grundlagen erarbeit.

Zentrum des Hauptstudiums bildet das Fach Raum-Entwurf. Kenntnisse werden vertieft und seitens der Dozenten Anregungen zur selbständigen Erarbeitung von Konzepten gegeben.

Das Grundstudium umfasst folgende Bereiche:

  • Linie, Fächer, Raum
  • Komposition, Proportion
  • Farbe, Farblehren
  • Zeit, Bewegung
  • Fläche und Raum
  • Körper und Raum

Als Mittel der Entwurfsarbeit und Entwurfsrealisierung der zwei- und dreidimensionalen Darstellungstechniken:

  • Naturstudium, Aktzeichnen
  • Kostümentwurf, Figurine
  • Material und Wirkung
  • Ablaufdarstellung szenischer Vorgänge
  • Arrangementzeichnung der Szenografie
  • Modellbau
  • Fotografie auf Film und digital
  • Videofilm
  • Foto
  • Werkstattzeichnung, Konstruktion
  • CAD-Konstruktion
  • Theatermalerei
  • Theaterplastik

Theaterbau und das technische Instrumentarium des Theaters

  • Typologie der Theaterbauten
  • Bühnentechnik, Verwandlungstechnik
  • Beleuchtungs- und Projektionstechnik
  • Arbeitsprozesse im Theater
  • Sicherheitsvorschriften

Theoretisch – wissenschaftliche Grundlagen

  • Kunstgeschichte
  • Theatergeschichte
  • Entwicklung des Theaterbaus
  • Geschichte des Bühnenbilds
  • Soziologie
  • Philosophie
  • Dramaturgie. Stückanalyse
  • Recherche mit Bibliothek und Internet

Entwurfsarbeit im Studiengang „Bühnenbild/ Szenografie/ Bühnengestaltung“ an der Achtzig-Kunstakademie-Berlin

Ziel des „Mappenstücks“, des fiktiven Teils des analogen und digitalen Hauptstudiums, ist der stufenweise Aufbau einer umfassenden bühnenbildnerischen Konzeptfindung. Voraussetzung für die Überzeugungskraft moderner Bühnenbildner sind das Beherrschen einer eigenen Bildersprache sowie die Suche und Entdeckung spezieller bildnerischer Ausdrucksformen in der Bühnengestaltung. Der Studierende nähert sich spielerisch-experimentell einem vorgegebenen dramatischen, musikalischen oder literarischen Material und arbeitet es mit Hilfe umfangreicher kultureller Recherche bilderzählerisch auf. Neben Mitteln der zeitgenössischen bildenden Kunst, Ausdrucksformen von Medien, Foto, Film und Dokumentation stehen Farbe und Zeichnung zur Verfügung. Wichtiger als ästhetische oder elegante Setzungen sind uns Sensibilität und Schärfe in der Wahrnehmung sowie Gespür für das 

Material in der Szenografie und eigenwillige Vorgehensweise im Findungsprozess. Durch regelmäßige Zusammenkünfte der Studierenden mit Dozenten und Kommilitonen erfährt der Arbeitsprozess zusätzliche Impulse und erreicht Diskursebene in Argumentation und Kommunikation. Am Ende des Semesters steht die Dokumentation des Arbeitsprozesses in Form von Bild- und Textmaterial sowie ein maßstabgetreues Bühnenbildmodell als fiktiver Teil eines Aufführungskonzeptes. Das Hauptstudium im Bühnenbild wird mit der Prüfung im 8 Semester abgeschlossen.

Studienfächer des Hauptstudiums:

  • Visuelle Wahrnehmung und Gestaltung
  • Figur im Raum / Umraum
  • Naturstudium, Materialerfahrungen
  • Material und Wirkung
  • Licht im Bühnenraum
  • Verwandlungstechnik
  • Architektur des Theaterraums
  • Technisches Zeichnen, 2D und 3D mit CAD
  • Grundlagen der Dramaturgie
  • Kunst- und Theaterwissenschaft
  • Bühnenbild- und Kostümgeschichte
  • Aktzeichnen
  • Umsetzen von Text in bildnerische Entwürfe
  • Gestalterische und stilistische Untersuchungen
  • Erarbeitung räumlicher Erfindungen und Details
  • Analyse gesellschaftlicher und historischer Zusammenhänge und Ursachen
  • Dramaturgische und konzeptionelle Erarbeitung literarischer Vorlagen
  • Durchführung von Projekten unter selbstständiger künstlerischer Leitung einschließlich der vollständigen technischen Ausarbeitung bis zur Realisierung einer Aufführung
  • Kostümkunde
  • Praktische Bühnengestaltung
  • Dramaturgie
  • Kunstwissenschaft
  • Methoden von Konzeptionsfindungen in Zusammenarbeit mit Regie und Dramaturgie
  • als „Mappenstücke“ im Diskurs in keinen separaten Seminargruppen über Theaterkonzepte mit Regiestudenten und Studierenden der Theaterwissenschaften anhand konkreter Bühnenbild- und Kostümentwürfe am Bühnenbildmodell in unseren Ateliers
  • erweiterbar auch mit Studierenden handwerklicher Theaterfächer

Das kennen lernen und die gemeinsame Bühnenbildarbeit verschiedener studentischer Partner an kurzen, der Öffentlichkeit vorzustellender praktischer Inszenierungen ist Ziel der theoretischen Vorbereitungen. Außerdem strebt die Bühnenbildklasse die Zusammenarbeit mit Regiestudierenden und praxiserfahrenen jungen Regieassistenten, Studierenden des Bühnenkostüms sowie allen anderen Studenten unserer Fakultät aber auch anderer Theaterhochschulen an. In berufsnahen Arbeitssituationen bringen die Studierenden Theaterstücke, Kurzopern sowie andere literarisch-, dokumentarisch- und musikalisch verarbeitetes Material zur Aufführung. Ziel dieser Projekte ist ein hohes Maß an Selbstverantwortung sowohl bei der Konzeptfindung als auch bei der Mitorganisation. Hierbei ist die Einflussnahme der Dozenten bewusst eingeschränkt.